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Nach mehreren Anläufen präsentierte der PSP-Tirol zu Beginn des Sommers, im Polylog in Wörgl, die Ausstellung „Zwischen LAUT und LEISE“.


Kann leise laut sein? Macht laut Lust auf mehr? Ist Sehnsucht nach Stille in einer lauten Zeit modern? Wie laut ist blau? Ist grün leise? Müssen wir laut sein, um Dinge zu verändern? Kann leise mehr? Wie fühlt sich laut an, wie leise?

Die Ausstellung widmete sich diesen und weiteren Fragen. Wir alle sind in den letzten Monaten um die Erfahrung einer ganz plötzlichen, von außen auferlegten Stille, wie sie noch niemand erlebt hat, reicher. Unsicherheit und Unplanbarkeit begleiten uns schon lange Zeit, ebenfalls die Sehnsucht nach mehr Freiheit und ungezwungenem Beisammensein. Immerhin war es möglich die Arbeiten zu sehen, sie auf sich wirken zu lassen, so intensiv, schockierend, schön, anmutig, prickelnd, aufrüttelnd und menschlich, wie sie sind. Noch immer ist unsere Welt nicht so, wie wir sie gekannt haben. Trotzdem wollen die Künstler*innen den Blick auf das Menschsein, ausgedrückt in Wort, Bild, Film und Skulptur, nicht missen und genießen das, was möglich ist.


Unser herzlicher Dank gilt allen Künstler*innen, Teilnehmer*innen der Eröffnung sowie Ausstellungsbesucher*innen.

 

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